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Das gilt sowohl für Verweise innerhalb des eigenen Angebots als auch für Verweise zu fremden Angeboten. Verweise haben immer den gleichen Aufbau. In Bezug auf fremde Inhalte ist ein Verweis nichts anderes, als wenn ein fremder Inhalt vom Typ "Buch" erwähnt wird, und dabei die Meta-Informationen für Erscheinungsdatum, Verlag und ISBN-Nummer hinzugefügt werden. Den Zugang zum fremden Inhalt stellt aus technischer Sicht nicht der Anbieter des Verweises her, sondern der Anwender. Und zwar nicht zwangsläufig, sondern willentlich und nur dann, wenn er auf den Verweis klickt und damit die verlinkte Internet-Adresse aufruft. Das ist nichts anderes, wie wenn der Anwender sich entschließt, das erwähnte Buch zu erwerben, dazu Titel, Verlag und ISBN-Nummer auf einem Zettel notiert, sich in eine Buchhandlung oder Bibliothek begibt und das Buch dort erwirbt oder bestellt. Das Anklicken des Verweises führt nur zeitlich schneller zum Ziel, stellt aber qualitativ keinen Unterschied zum Gang in die Buchhandlung oder Bibliothek dar. Wenn ein Angebot sich durch einen Link auf ein fremdes Angebot tatsächlich den fremden Inhalt zu eigen machen würde, dann hätte dies unter anderem folgende wichtige Konsequenzen:
Persönliches Fazit:Die einzig vernünftige Konsequenz für Inhaltsanbieter daraus wäre, keine Links mehr auf fremde Inhalte zu setzen, um die unkontrollierbare Verantwortung, die damit verbunden wäre, zu vermeiden. Vermutlich würden die Anwender dann auf ausländische Angebote ausweichen, deren Anbieter keine Angst beim Setzen von Links auf fremde Inhalte haben müssen. Web-Angebote des eigenen Landes würden dadurch einen gravierenden Wettbewerbsnachteil erleiden und vermutlich reihenweise aufgeben. Der Schaden für die Fortentwicklung neuer Medien im eigenen Land wäre unabsehbar. |
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